Unser nächstes Ziel war die Atlantic Ocean Road, welche im Prinzip nur eine Ansammlung an Brücken ist, die aber echt beeindruckend aussieht und ganz lustig zum Fahren ist!
Aber um überhaupt einmal dort hin zu kommen, mussten wir erst einmal den Moldefjord überqueren.
Und noch einmal wie bereits beim Geirangerfjord: Wir kommen im Hafen an und dann sehen wir diese elendig lange Schlange an Autos und LKWs, die alle auf die Fähre wollen. Die Schlange war sogar so lange, dass man die Fähre nicht einmal sehen konnte. Aber nein, wir haben schon wieder Glück und wir kommen sofort rauf!
An Bord der Fähre haben wir einmal wieder gelacht: Pretzeln sind hier Pritzel und Bratwurst mit Sauerkraut (Bratwurst med Surkål) gibt es auch.
In Kristiansund, das übrigens von den Nazi im 2. Weltkrieg ziemlich übel zerbombt wurde, haben wir uns kurz bei der Touristeninfo erkundigt. Eine Stabkirche findet man irgendwo auf einer Insel namens Grip, die man im Zuge eines Bootsausfluges besichtigen kann. Aber wir hatten nicht wirklich viel Zeit für Kristiansund angesetzt und erklommen stattdessen den Aussichtsturm Varden. Von dort so man auch die Insel Grip und das ganze war gratis und ging schnell.
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Kristiansund |
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Der Aussichtsturm Varden |
Zwar gibts in Norwegen noch so viel zu sehen, aber wir hatten in Schweden auch noch so viel vor, also auf nach Osten!
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Tingvollfjorden |
Haben uns dann einen netten Campingplatz in Gjøra gesucht. Da gabs keine Rezeption sondern nur eine Infotafel: Die Betreiberin schaut jeden Tag um +/- 21:00 vorbei und kassiert, man solle sich einfach einen Platz suchen oder eine Hütte nehmen (für nur 320 NOK pro Nacht!). Die kleinen Hütten sind typisch für Skandinavien wirklich winzig und wir wollten schon immer mal in sowas übernachten. Drinnen gibts wirklich alles: 2 Betten, einen Tisch, 2 Stühle, Kochplatte, Kühlschrank, Küchenutensilien, Strom. Wasser kann man sich vom Bach holen. Wir fanden das toll. Leider gabs aber kein Internet, also fadisierten wir uns.
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Betten sind funktionell. Steffi versank in ihrem, Thomas lag auf einer solideren Matratze (manche würden es hart nennen) |
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Es war alles da, was man braucht. |
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Wasserleitung |
Am nächsten Tag gings weiter mit dem Ziel Schweden. Das zog sich ziemlich dahin, aber die Landschaft war herrlich. Die Seen tiefblau und viel Landwirtschaft mit alten Bauernhäusern. Und schließlich kamen wir wieder (heim) nach Schweden. Endlich wieder leistbare Preise. Da gönnten wir uns gleich mal eine Fika in Idre bei Kaffee und Kanelbullar.
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Ufowolken. |
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Fika in Idre, auch wenn das Restaurant sehr touristisch und damit nicht billig war. |
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