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Aussicht von Thomas Zimmer |
Nachdem wir endlich in Luleå angekommen sind, gings zuerst
zur Uni um Infos über das Studentenheim zu bekommen; d.h. wir durften
unseren Vertrag unterschreiben, bekamen eine Flut an Infozetteln und
unsere Zimmerschlüssel. Also auf zum Heim!
Wir bekamen beide ein Zimmer im Väderleden-Heim, auch im selben
Stock, aber in unterschiedlichen Appartements. Also erst einmal in
Thomas Appartement: die Wohnküche ist sauber, aber es roch ein bisschen
unangenehm, an die Wohnküche schließt ein Gemeinschaftsbereich mit Sofas
und TV. Die Zimmer selbst sind dafür ein bisschen kleiner:
Schreibtisch, Bett, Kästen und Bad (inkl. Klo). Dann weiter zu Steffis
Appartement; hier riecht es besser, aber sonst sieht alles gleich aus.
Wir entschlossen uns kurzerhand alles erst einmal vom Auto in Steffis
Zimmer zu räumen. Gott sei Dank gibt es einen Lift! Danach wusste man
nicht mehr, wo man noch hinsteigen soll; also auspacken - zumindest
einen Teil.
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Steffi's Zimmer |
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Steffi's Bett, extra gemacht ;) |
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Das Bad |
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Aussicht auf Parkplatz und Supermarkt |
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Der Rammler wartet brav |
Dann lernten wir unsere Zimmernachbarn kennen: Bei
Steffi wohnen Martin aus Norddeutschland, Mariyan und ... aus dem Iran
und Patrick aus Schweden; Patrick ist aber überaus scheu, den haben wir
bis jetzt nur einmal kurz vorbeiflitzen gesehen. Maya war richtig
erstaunt, dass er sogar ein "Hey" herausgebracht hat; d.h. das war der
zehnte Ansatz einer Unterhaltung in ein paar Monaten! Bei Thomas wohnen
noch Raki und Emat aus dem Iran; den Rest haben wir noch nicht
getroffen.
In den folgenden Tagen lernten wir den
Supermarkt "coop" nebenan besser kennen; Einkaufen in Schweden ist bis
jetzt echt lustig! Steffis Küche haben wir ein bisschen geputzt und
alles in ihre Fächer eingeräumt - wir kochen ja sowieso immer zusammen.
Und dann war da noch das Problem mit dem Internet: Man hat uns an der
Uni gesagt, dass wir die Rechner nur anschließen müssen und dann läuft
alles, denkste! Martin hatte auch keine Ahnung, was da falsch lief, aber
später hat er uns erzählt, dass andere Leute anscheinend dasselbe
Problem hatten. Gott sei Dank hat einer der Iraner aus Thomas
Appartement aber ein WiFi. Als wir endlich das Passwort hatten, fanden
wir heraus, dass das Netz aber nicht ganz so toll funktioniert: die
Reichweite ist schlecht, die Verbindung selbst auch langsam. D.h.
irgendwann ging uns die Geduld aus und wir rufen bei einer Hotline an,
warum unser normales Heiminternet nicht funktionert. Ein freundlicher
Schwede meldete sich am anderen Ende der Leitung und erwieß sich als
hilfsbereit und geduldig. D.h. wir duften ihm erstmal unsere Namen
buchstabieren; das war eine Hürde! Und tatsächlich, zwei Tage später
läuft das Internet!
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Bei den Temperaturen, verrückt |
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Gemeinschaftsbereich |
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Aussicht vom Balkon |
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Gemeinschaftsküche |
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