Halb 8 Tagwache, um 8 Frühstück; sehr ausgiebig und den Rest durften wir
mitnehmen. Um 9 gings dann los: Zuerst nach Dänemark und dann über die
großen Brücken nach Schweden.
|
Øresund Brücke (7,8 km lang) |
- 1. Etappe: Soltau - Hamburg - Neumünster - Schleswig - Flensburg - Grenzübergang Dänemark - Kolding - Middelfart
Wetter bewölkt, aber gut; vor Flensburg kam sogar die Sonne heraus und hielt sich bis zur Raststätte; Fahrerwechsel
- 2. Etappe: Odense - Storebælt Brücke - Køge
Wintereinbruch
auf Fünen, starker Schneefall gefolgt von Sonnenschein; Die Storebælt
Brücke ist riesig und man hat eine tolle Aussicht: viel Meer und ein
paar Schiffe. Starker Seitenwind auf der Brücke, sehr ungewohnt. Auf
Seeland ging langsam der Sprit zur Neige, also der nächste Stop bei
Køge.
- 3. Etappe: Køge - Kopenhagen - Øresund Brücke - Malmö - Landskrona - Helsingborg
Die Storebelt Brücke war ja schon beeindruckend, aber die Øresund
Brücke stetzt fast noch eins drauf. In der Ferne ein Offshore-Windpark
vor der untergehenden Sonne, es wird schnell dunkel. Endlich in
Schweden, ab jetzt nur noch maximal 120 km/h und Achtung Elch.
Landschaftlich noch kaum ein Unterschied zu Dänemark. Kurz vor
Helsingborg Stop und Fahrerwechsel.
- 4. Etappe: Helsingborg - Jönköping - Mjölby
Auf
dem Weg zum Vättern - dem zweitgrößten See Schwedens - schien die Zeit
einzufrieren. Es wurde kalt, finster und fing an zu schneien. Die
schlechte Sicht war aber kein Problem, denn es gab sowieso nix zu sehen.
Am Vättern dann Jönköping ausgiebig beleuchtet, eine willkommene
Abwechslung. Dann gings sozusagen ab in die Berge. Vorbei an Ortschaften
wie Omberg entlang des Vätternufers vorbei an Felswänden bis zur
Abfahrt Vada Vättern, wo wir schließlich bei einem Motel stehen blieben.
Es brannte zwar Licht, aber es war keiner da und anrufen wollten wir
auch nicht extra. Also weiter vorbei an Ödeshög wo es weg vom See ins
Landesinnere geht. Bei Mölby dann führte uns ein Schild zu einem
Golfholtel im Wald. Die Parkplätze waren voll - ein gutes Zeichen. Doch
die Eingangstür zur Rezeption war wieder verschlossen. Diesmal
probierten wirs mit der Telefonnummer an der Tür und tatsächlich - wir
erhalten den Code für einen Wandsave neben der Tür und darin finden wir
unseren Zimmerschlüssel. Die Zimmer selbst sind eigentlich kleine Hütten
und das ganze erinnert eher an ein Motel. Die restliche Nacht genießen
wir das Schwedische Fernsehprogramm (auch nicht viel besser als
unseres).
|
Deutsch - Dänische Grenze |
|
Storebælt Brücke (6,8 km und 6,6 km lang) |
|
Offshore-Windpark |
|
in Schweden |
|
Ankunft in Mölby |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen