Freitag, 3. Mai 2013

Food Festival

Österreich am Start!
9. April 2013: Food Festival! Präsentiert wurden hier verschiedenste Gerichte aus aller Welt, und zwar selbst gekocht von den Studenten. Jeder war aufgerufen etwas zu kochen was typisch für sein Heimatland ist. Am Food Festival selbst wurden die Gerichte dann aufgestellt und jeder durfte von überall kosten, sofern noch was übrig war. Da hieß es schnell sein!
Wir waren natürlich auch vertreten und zwar mit einer typisch österreichischen Brettljausn! Da wir ja mittlerweile schon erfahren im Sauerteigbrotbacken sind und hier in Schweden kein vernünftiges Brot zu finden ist, bestand die Jausn aus selbstgebackenem Brot; dazu gab's Erdäpflkas und Paprika-Topfen (ein bissl ungarisch darf's schon sein). Richtigen Speck gibt's ja hier auch nicht, als gab's was möglichst ähnliches, nämlich ein Stück geräuchertes Karree. Die Krönung war der Steirische Kren, original aus Österreich eingeflogen!
Aus Deutschland kam ebenfalls ein Konkurrenzbrot serviert mit Butter zum Selbststreichen. Am Ende war unser Brot (wir haben sogar 3/4 davon geopfert) weg und das deutsche Viertel noch immer da. Lag wohl daran, dass unser Brot aufgeschnitten war und das deutsche nicht. 1:0 für Österreich. Dafür waren wir arg in der Unterzahl als einziges Österreichisches Team, was unser Chancen auf den österreichischen Gesamtsieg nicht unbedingt erhöhte. Denn am Schluss kürte eine Jury das beste Gericht. Wir waren soviel mit essen beschäftigt, dass wir die Siegerehrung verpasst haben, anscheinend ist's ein asiatisches Team geworden. War aber nicht so wichtig, Hauptsache unser Brot ist gut angekommen. Für alle Feinschmecker folgt nun ein kleiner Auszug der besten und schrägsten Gerichte des Abends.

Deutscher Obatzda von Manuela.

Links: Nicht der einzige Erdäpfelsalat an diesem Abend.
Rechts die spanische Variante ali oli mit Knoblauch.
Semmelknödel mal anders: Julian's Semmelknödelsalat.

"Long live the Queen" - Pie aus GB.

Dumplings aus Japan, Fleischrollen aus Schweden und
Lasagne aus Italien - sehr verwirrend.

Italien vs. Frankreich - natürlich auch beim Essen.

Manche setzten echt auf Präsentation, wie hier Lily und Mary.

Empanada mit Luleå Schriftzug - naja es zählen bekanntlich
die inneren Werte.

Italienische Orangen, leider keine mehr abbekommen.

Frankreich sehr stark vertreten, hier mit Baguette und Quiche.

Noch mehr Quiche, aber: türkisches Biber Dolmasi!
Leider wieder nix abbekommen.



Currywurst mit schwedischen Würstchen; haben wir gemieden.

POGÁCSA!! Toto sei dank. Dahinter polnischer Gurkensalat.

Auch China war stark vertreten, hier mit irgendwelchen
Dumplings und doppelt gekochtem Schweinefleisch mit Paprika.

keine Ahnung was das war, haben nix abbekommen
(kein Wunder bei nur 3 Stück).

Knoblauchsuppe aus Tschechien von Adam
(siehe Trip Arvidsjaur, der hat schon Lawinenerfahrung)
war sehr lecker.



Und zum Schluss noch ein paar Desserts:

Die Schotten hatten irgendwie nur Desserts, davon hatten sie
aber echt viele.
besonders schräg: gebackene Marsriegel. Sind weggegangen
wie warme Semmel.

Franz-Brötchen aus Hamburg.
Beachte rechts: Schwedische Palatschinken?!

Schwedisches Süssgebäck besteht fast immer aus Hafer, so
auch diese Schoko-Kokos-Kugeln. Auch die Angaben zu Gluten
und Laktose sind typisch schwedisch.

Wieder Lily und Mary, toll präsentiert und hat auch geschmeckt!

Auch die Finnen machen guten Blaubeerkuchen
Rechts oben die Franzosen mit Marmorkuchen und Chaussisson.

Ich glaub da muss man nicht erwähnen, dass wir davon kaum
was abbekommen haben: Mousse au Chocolat.

Suspiros de teruel soll das glaub ich heißen.
serviert mit Schokoladenpudding und Butterkeksen.

Mohn im Dessert: Ein Schock für die Schweden.

Leider vergessen wie die waren: tschechische Fruchtknödel.

Uff, Grießbrei, nicht mein Favorit.

Bretonischer Eierkuchen, traditionelles Dessert aus der Bretagne.

Kanadischer "Arbeitslosen-Pudding". Inklusive Geschichtsstunde
und Anleitung zum nachmachen. Natürlich mit Ahornsirup.

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