Manche Leute schlafen nachts, weil sie nichts besseres mit sich anzufangen wissen, wir machen mittlerweile nächtliche Spaziergänge und zwar weil wir können!
Also, was machen wir? Um 1:00 schnell anziehen und losmarschieren. Mittlerweile ist es wirklich immer hell. Also nicht hell-hell, aber hell genug, dass die Straßenbeleuchtung nicht mehr überall brennt. Im letzten Post habe ich das vielleicht etwas falsch beschrieben, aber da muss man schon mitten in der Nacht draußen herumlaufen, dass einem das auffällt. Egal, unser Biorythmus geräht sowieso gerade etwas durcheinander also kann man ihn absichtlich auch noch etwas mehr durcheinanderhauen. Im Endeffekt sind wir dann eigentlich ganz schön lange draußen gewesen, obwohl wir nur eine kleine Runde durch Björkskatan gegangen sind. Aber ganz ehrlich, das ist echt weiterzuempfehlen: keine Leute, ein die-Sonne-ist-zwar-noch-nicht-komplett-weg-aber-trotzdem-schon-wieder-da-Sonnenaufgang und eine Stille, die nur von Enten und Möven durchbrochen wird. Also einfach himmlisch! Witzig war auch, dass alles, was tagsüber Sumpfgebiet war wieder zugefroren ist. Das hat das Fotomachen echt erleichtert!
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