Samstag, 12. Januar 2013

Anreise Tag 2

Halb 8 Tagwache, um 8 Frühstück; sehr ausgiebig und den Rest durften wir mitnehmen. Um 9 gings dann los: Zuerst nach Dänemark und dann über die großen Brücken nach Schweden.

Øresund Brücke (7,8 km lang)


  • 1. Etappe: Soltau - Hamburg - Neumünster - Schleswig - Flensburg - Grenzübergang Dänemark - Kolding - Middelfart
    Wetter bewölkt, aber gut; vor Flensburg kam sogar die Sonne heraus und hielt sich bis zur Raststätte; Fahrerwechsel
  • 2. Etappe: Odense - Storebælt Brücke - Køge
    Wintereinbruch auf Fünen, starker Schneefall gefolgt von Sonnenschein; Die Storebælt Brücke ist riesig und man hat eine tolle Aussicht: viel Meer und ein paar Schiffe. Starker Seitenwind auf der Brücke, sehr ungewohnt. Auf Seeland ging langsam der Sprit zur Neige, also der nächste Stop bei Køge.
  • 3. Etappe: Køge - Kopenhagen - Øresund Brücke - Malmö - Landskrona - Helsingborg
    Die Storebelt Brücke war ja schon beeindruckend, aber die Øresund Brücke stetzt fast noch eins drauf. In der Ferne ein Offshore-Windpark vor der untergehenden Sonne, es wird schnell dunkel. Endlich in Schweden, ab jetzt nur noch maximal 120 km/h und Achtung Elch. Landschaftlich noch kaum ein Unterschied zu Dänemark. Kurz vor Helsingborg Stop und Fahrerwechsel.
  • 4. Etappe: Helsingborg - Jönköping - Mjölby
    Auf dem Weg zum Vättern - dem zweitgrößten See Schwedens - schien die Zeit einzufrieren. Es wurde kalt, finster und fing an zu schneien. Die schlechte Sicht war aber kein Problem, denn es gab sowieso nix zu sehen. Am Vättern dann Jönköping ausgiebig beleuchtet, eine willkommene Abwechslung. Dann gings sozusagen ab in die Berge. Vorbei an Ortschaften wie Omberg entlang des Vätternufers vorbei an Felswänden bis zur Abfahrt Vada Vättern, wo wir schließlich bei einem Motel stehen blieben. Es brannte zwar Licht, aber es war keiner da und anrufen wollten wir auch nicht extra. Also weiter vorbei an Ödeshög wo es weg vom See ins Landesinnere geht. Bei Mölby dann führte uns ein Schild zu einem Golfholtel im Wald. Die Parkplätze waren voll - ein gutes Zeichen. Doch die Eingangstür zur Rezeption war wieder verschlossen. Diesmal probierten wirs mit der Telefonnummer an der Tür und tatsächlich - wir erhalten den Code für einen Wandsave neben der Tür und darin finden wir unseren Zimmerschlüssel. Die Zimmer selbst sind eigentlich kleine Hütten und das ganze erinnert eher an ein Motel. Die restliche Nacht genießen wir das Schwedische Fernsehprogramm (auch nicht viel besser als unseres).
Deutsch - Dänische Grenze
Storebælt Brücke (6,8 km und 6,6 km lang)
Offshore-Windpark
in Schweden
Ankunft in Mölby


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