Freitag, 5. Juli 2013

Norwegentrip: Tag 3 - Hammerfest

Weiter gehts in Norwegen, mit dem Ziel Hammerfest, der einstmals nördlichsten Stadt der Welt. Das bedeutet fast den gesamten Porsangerfjord zurück und dann Richtung Westen. War zwar die selbe Strecke, dafür sorgten einige Rentiere für etwas Abwechslung.


Das Wetter war herrlich, deshalb gibt es diesmal auch ein paar richtig schöne Bilder vom Porsangerfjord:









Dann plötzlich eine Herde Rentiere mitten auf der Straße. Doch halb so wild, einfach stehen bleiben und warten, denn die Tiere haben überhaupt kein Problem mit Autos und gehen cool einfach weiter, wechseln sogar manchmal brav (und unvorhersehbar) die Straßenseite. Das Video dazu habe ich (Thomas) letztes mal schon irrtümlich gepostet, eigentlich gehört es aber hierher, deshalb nochmal weils so witzig war!





Danach gings ins Landesinnere und schließlich über eine Brücke auf Kvaløya, der Insel auf der Hammerfest liegt.







Dort trafen wir natürlich wieder auf Rentiere, das sind wir ja mittlerweile schon gewöhnt; trotzdem lustig. Hier fanden wir auch wieder "Vorsicht, Rentier im Tunnel"-Schilder und dieses Mal fanden wir sie auch genau dort, schlafend!






Dann kamen wir auch schon in Hammerfest an. Die Stadt besteht im Wesentlichen aus Hafen, wo wir dann auch geparkt haben, nämlich direkt am Meer. Da hat es sich Thomas nicht nehmen lassen, seinen großen Zeh ins Wasser zu stecken. Für den Fall, dass er dabei hineinfallen würde, die Kamera war schon bereit. Leider ist er aber trocken geblieben. Also stattdessen noch ein Schiff fotografiert.










Hammerfest wurde ja 1998 von Honningsvåg als nördlichste Stadt der Welt abgelöst. Die Stadt selbst hat schon einiges mitgemacht und wurde schließlich im 2. Weltkrieg komplett eingeebnet (bis auf die Kirche). Dementsprechend stehen eher neue Gebäude, die aber dafür besonders bunt sind. Hier soll es auch irgendwo einen Struve-Meridianstein geben. Der Struve-Bogen, welcher ein UNESCO-Weltkulturerbe ist, reicht von Fuglenes bei Hammerfest bis Staro-Nekrassowka am Schwarzen Meer und stellt ein langgestrecktes Netz geodätischer Vermessungspunkte dar. 

Den Stein haben wir nicht gefunden, wir haben aber auch nicht wirklich nach ihm gesucht, immerhin markiert er ja nur einen von vielen Punkten einer fiktiven Linie.  Unser Interesse an etwas ordentliches zum Mittagessen war dagegen wesentlich größer, also verließen wir auch schon Hammerfest auf der Suche nach einem Rastplatz. Dort hatten wir wieder einmal tierisch nette Gesellschaft:





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